Donnerstag, 19. September 2013

14. - 21.09.13 Segeln im Paradies

Am Samstag, 14.09. machten wir einen Großeinkauf in Neiafu.
Es ist die 2. größte Stadt in Tonga und hat 6000 Einwohner.
Es gab hier im Vergleich zu Deutschland so gut wie nix, aber im Vergleich zu anderen Regionen in Tonga ALLES !
Fast jede Lebensmittel-Shop gehört einem Chinesen.
Wenn man gefunden hatte, was man suchte, mussre man sich nie mit irgendwelchen Entscheidungen belasten (Klopaier 2-lagig oder mehr-lagig, 6, 8 oder 10 Rollen, deluxe oder recycling- Papier....) es gab immer nur eine Sorte.

Besonders schön war der Einkauf auf dem Markt.
Eine tolle Atmosphäre.
Besonders Samstag.  Da kamen alle Leute von den Inseln, um den Wochen-Einkauf zu erledigen oder selbst etwas zu verkaufen.
Begleitet wurde das Markttreiben mut Live-Gospel-Musik.

Die Übernahme des Segelbootes in Neiafu/Vava'u - Tonga war problemlos.
Unsere "Yacht" war 13 m lang und für 6 Personen zugelassen.
Platz genug für 2 Personen :-)
Da wir nachts unsere Betten an Deck aufbauten, konnten die Kajüten für Klamotten genutzt werden.
Wind und Seegang waren perfekt.
Ein gemütliches Segeln mit vielen schönen Stopps an Unterwasser-Höhlen,  über wunderschönen Riffen und in traumbaften Buchten.
Genauso wie man sich die Südsee vorstellt.

Manchmal hielten wir vor idyllischen Restaurants oder wir kochten selbst.
Gut, auf Fleisch haben wir verzichtet.  Das sah im Laden nicht so vertrauenserweckend aus, aber  es schmeckte trotzdem immer gut.
Das urigste Restaurant, das wir fanden, ist eine eigene Geschichte wert.
Nur soviel: 1 Hund, 1 Ziege und ein 1 Schaf (das auf die Ziege "scharf" war), gehörten zum Ambiente...

Das leichte Schaukeln, das Geplätscher und frische Brise ab und zu bewirkten, dass wir meistens schon um 21 Uhr schliefen und bei Sonnenaufgang frühstückten.

Viermal haben wir Wale gesehen, die in der Nähe waren und einmal ein große Schildkröte,  die direkt an unserem Boot vorbei schwomm.
Wir haben viele nette Leute kennen gelernt. Die meisten von ihnen segelten Monate oder Jahre durch die Welt.
Manche hatten ihre Kinder dabei und unterrichteten sie selbst.

Segeln macht wahnsinnig viel Spaß,  auch wenn man immer von Wind und Wetter abhängig ist - oder gerade darum.
Sabine
Ps: Heute, am letzten Segeltag kamen noch 2 springende Wale zum Abschied. (leider ohne Foto, weils zu weit weg war und auch schnell vorbei).

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