Montag, 15. Juli 2013

14.07.13 - Nanuya-Beach-Resort

Wie ich fast schon befürchtet hatte, ist das mit dem Internet an vielen Orten ein Problem: entweder es ist gar keins vorhanden odewr es gibt Probleme oder das Signal ist so schwach, dass nichts rein oder raus geht.
Meine große Hoffnung war die Überfahrt heute von Botaira nach Nanuya, aber erst in den letzten paar Minuten, bevor ich da war, gingen meine Mails raus, aber der Blog nicht. Na ja, dann kommt eben irgendwann alles auf einmal und Ihr habt viel zu lesen.

Heute Morgen beim Frühstück bin ich mit einem netten Paar (sie Deutsche, er Fijianer)  ins Gespräch gekommen. Ich habe ihn über Land und Leute ausgequetscht, dass ich beinahe meine Checkout-Time (10 Uhr) vergessen hatte. Als ich aufspringen wollte, weil es schon so spät war, lachte der Fijianer und meinte:¨Keine Eile. Hier gibts nur die Fijitime und eine Uhr braucht man hier auch nicht...¨ Daran muss ich mich erst noch gewöhnen. Das Boot sollte übrigens laut Plan um 10:45 Uhr kommen, laut Rezeption um 11 Uhr und es kam so gegen 12 Uhr...

Zum Abschied haben sie nochmal alles gegeben: der 70 oder 80-jährige Moses und Entertainer :-) kam mit seinem jungen Kollegen und sang mir ein Abschiedsständchen (ich war heute die Einzige, die die Insel verließ) und  dann kam ein anderer zahnloser Angestellter mit einer Kokosnuss, die ich am Strand pflanzen sollte und meinte, dass ich in 4 Jahren spätestens zur Ernte der ersten Kokusnuss wiederkommen solle.

Nanuya Beach Resort ist luxuriöser als Botaira und größer. Der Empfang ist immer ähnlich (Muschelkette, Drink, freundliches Briefing - ohne Musik dieses Mal). Der Chef hier heißt Alfie (erinnert mich an unser letztes Theaterstück...) und ohne ihn geht gar nix. Leider hat er es auch noch nicht geschafft, das Internet flott zu machen.

Meine Hütte ist noch schöner als die vom letzten Resort. Zuerst war ich etwas enttäuscht, als er mich weg vom Strand zu einem Hügel führte. Doch jetzt bin ich froh, hier oben zu sein: 1. Ist es ruhiger als unten am Strand und 2. Habe ich einen Mega-Blick über die Bucht. (Fotos folgen)
Es  gibt einen Wasserkocher und eine Auswahl an Tee und auch Kaffee. Das liebe ich. So kann ich morgen auf meiner Veranda schon mal einen Schluck genießen, bevor es zum Frühstück geht.

An der Bar habe ich einen Mojito bestellt und bin mir nicht sicher, ob die da überhaupt Rum rein getan haben... Schade, denn ich trinke hier wirklich (vergleichsweise) wenig Coktails, da sie 1. teuer sind und 2. es auch nicht so viel Spaß alleine macht.

Dann noch ein wenig lesen in der Hängematte am Strand und dann Sonnenuntergang von der Veranda genießen, noch etwas schreiben und dann schlafen. Dinner habe ich heute mal ausfallen lassen. Die täglich 2 warmen Mahzeiten von Botaira-Beach und der leckere Kuchen zum Afternoon-Tea waren nicht ohne Wirkung geblieben...

Bis bald - Sabine

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